Handy als Navigationsgerät
Das Handy ist inzwischen das wahrscheinlich beliebteste Navigationsgerät. Doch was gibt es bei der Verwendung zu beachten? Wir klären auf.
1. Die Entwicklung der Navigation im Automobilbereich
Für manche unter Ihnen mag es absurd klingen, doch lange Zeit musst man eine Karte nutzen, um den Weg von einem Ort zum anderen zu finden. Diese Form der Navigation war zwar sehr umständlich, doch schlichtweg die einzige Möglichkeit, zu einem unbekannten Ziel zu gelangen. Das änderte sich mit der Einführung der ersten Navigationssysteme in den 1990er-Jahren. Diese basierten auf CD-ROMS und GPS-Technologien, waren jedoch nicht nur wesentlich teurer als heutige Navigationssysteme, sondern auch weniger leistungsfähig. Bis sich Navigationssysteme für mittelpreisige Fahrzeuge durchsetzen, sollte es noch etwa zehn Jahre dauern. Die Kosten gingen zurück und die Qualität stieg. Inzwischen sind die meisten Autos standartmäßig mit einem Navigationssystem ausgestattet. Zudem bieten Smartphones die Möglichkeit, diese als eigenes Navigationssystem zu nutzen. Wie genau dies funktioniert und was es zu beachten gilt, soll im Folgenden geklärt werden.
Warum Bußgeld-Experten
Darum lohnt sich die Prüfung Ihres Bescheides:
Bis zu 56% aller Bußgelder sind rechtlich angreifbar. Dies ergab ein verblüffender Feldversuch der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT). Die Ursachen hierfür sind vielfältig: von technischen Fehlern, bis hin zu Formfehlern oder auch mangelnder Beweisführung konnten zahlreiche Schwachstellen der Bußgeldbescheide festgestellt werden.Was bedeutet das für Sie? Die Prüfung des Bußgeldbescheides lohnt sich!
Unsere Partneranwälte kennen die Schwachstellen der Bußgeldbescheide und helfen Ihnen kompetent weiter. Besonders im Falle eines möglichen Führerscheinentzugs sollten Sie daher schnell handeln und Ihren Bußgeldbescheid unverbindlich prüfen lassen.
2. So funktioniert’s
Um das Handy als Navigationsgerät zu nutzen, muss eine entsprechende Navigations-App verwendet werden. Diese nutzen GPS-Technologie, um die genaue Position des Handys zu bestimmen und zeigen dann die Route zum gewünschten Ziel an. Die Navigation ist dabei denkbar simpel, da das Ziel und die gewünschte Route vor dem Losfahren festgelegt werden können. Während der Fahrt sagt das Handy Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie am besten zum Ziel kommen und kann dabei zudem auf aktuelle Verkehrsdaten zurückgreifen, um Staus gegebenenfalls zu umfahren. Die Navigation mit Sprachbefehlen ermöglicht es Ihnen, dass Sie sich vollständig auf den Straßenverkehr konzentrieren und nicht auf Ihr Handy schauen müssen. Diese Möglichkeit ist essenziell, schließlich kann das Verwenden des Handys während der Fahrt nicht nur gefährlich sein, sondern auch diverse Strafen nach sich ziehen. Sollten Sie also Ihr Handy als Navigationsgerät nutzen wollen, müssen Sie das ein oder andere beachten.
PDF Bußgeldkatalog
3. Das müssen Sie beachten
Es ist wichtig, dass das Handy während der Fahrt niemals eine Ablenkung für Sie darstellen sollte – unabhängig davon, ob sie es als Navigationsgerät nutzen oder nicht. Schließlich können Ablenkungen schnell zu einer unaufmerksamen Fahrweise und somit auch zu Unfällen führen. Verwenden Sie Ihr Handy deshalb nur als Navigationsgerät, wenn dies Ihre Aufmerksamkeit nicht beeinflusst. Eventuell kann es helfen, Benachrichtigungen für die Zeit der Fahrt abzustellen, um zusätzliche Reize zu vermeiden. Ihr Handy sollte zudem so sicher wie möglich befestigt sein – idealerweise in einer extra dafür vorgesehenen Halterung. In Deutschland ist es gesetzlich verboten, das Handy während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung zu nutzen. Das gilt auch für die Navigationsfunktion. Stellen Sie also sicher, dass Sie entsprechend ausgestattet sind.